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Aus einer friedlichen Protestbewegung hat sich in Syrien ein grausamer Krieg entwickelt. Millionen Menschen sind auf der Flucht, Hunderttausende wurden getötet, verletzt oder sind in Haft. Auch viele Intellektuelle und Künstler mussten das Land aufgrund individueller Verfolgung verlassen, nur einige wenige sind geblieben.
Inmitten dieser Katastrophe hat sich jedoch ein für Syrien beispielloser und in den hiesigen Medien kaum wahrgenommener künstlerischer Aufbruch ausgebildet. Ziel der Publikation ist es, dieses kreative Erwachen sichtbar zu machen. Schriftstellerinnen und Schriftsteller beschreiben in sehr persönlichen Beiträgen die eigenen psychischen und die gesellschaftlichen Veränderungen, die sie seit Beginn der Revolution beobachten. Zugleich dokumentiert der Band, wie mittels Literatur, Theater, Fotografie und bildender Kunst neue Freiheitsräume ausgelotet werden und wie der friedliche Protest abseits der Kriegsschauplätze weitergeführt wird.
Larissa Bender ist Übersetzerin, Dozentin für Arabisch und u.a. Syrien-Tutorin bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).
In Kooperation mit der Eine-Welt-Gruppe Bad Oeynhausen