Für Schüler gibt es ermässigten Eintritt (5 Euro) an der Abendkasse - Schülerausweis nicht vergessen!
Mit seinem dritten Soloprogramm „Das Lachen der Ohnmächtigen“ legt der Wahl-Berliner erneut ein kompromissloses Stück Kabarett vor, das scharf und gleichzeitig feinfühlig, augenzwinkernd und doch melancholisch daherkommt. Er reimt, singt, stellt fest – und das wie immer auf seine ganz eigene Art, die selbst dann noch harmlos wirkt, wenn die wortgewaltige Waffe längst geladen ist. Neues Programm ab Januar 2015 „Das Lachen der Ohnmächtigen“ Das Kabarett ist endlich auf der Höhe der Zeit angekommen: Es kann uns nicht mehr darum gehen, die herrschenden Verhältnisse anzuprangern oder gar eine Revolution anzetteln zu wollen! Wer anderes behauptet, ist naiv oder Gewerkschaftsmitglied. Denn im Zeitalter der Alternativlosigkeit verläuft jeder Lebensweg in den Grenzen einer Einbahnstraße. Und auf dieser Straße gilt das Recht des Schnelleren. Dort entscheidet sich schon früh, wer den Bürgersteig ungestraft als Überholspur nutzen darf, wer Schlaglöcher stopft und wer als Unterschichtenäquivalent in der Gosse verrottet. Michael Feindler macht in seinem neuen Bühnenprogramm deutlich: Jetzt geht es um das nackte Überleben. Kritik an den Verhältnissen zahlt sich nicht aus, eine Nahrungsmittelspekulation hingegen schon. Verdaulicher wird diese Feststellung durch eine feine lyrische Note und zarte musikalische Töne.
Michael Feindler, geboren in Münster und aufgewachsen in Wuppertal, gehörte 2004 zu den Gründungsmitgliedern des Kabaretts „Notbremse“, mit dem er fünf Bühnenprogramme schrieb und aufführte. Er steht regelmäßig bei Poetry Slams auf der Bühne, was ihm seit 2007 jährliche Nominierungen für die deutschsprachigen Meisterschaften des modernen Dichterwettstreits einbringt. Inzwischen lebt Michael Feindler in Berlin und studiert Politikwissenschaften, Philosophie und Publizistik an der Freien Universität. Unter dem Titel „Rufe aus dem Publikum“ erschien 2009 Michael Feindlers erster Gedichtband und seit Mai desselben Jahres steht er mit seinem Soloprogramm „Allein unter Menschen – Kabarett nach Versmaß“ auf der Bühne. Im Herbst 2012 folgte das zweite Programm unter dem Titel „ Dumm nickt gut“.